Unsere Heimatstadt am Fuße des Julius-Echter-Bergs
Iphofen
Die kleine Weinstadt Iphofen wurde 741 n.Chr. erstmalig urkundlich erwähnt. Ihre Geschichte begann als fränkischer Königshof, einer Landwirtschaft, deren Erträge dem neu gegründeten Bistum Würzburg zuflossen. Iphofen lag an der wichtigen Route von Frankfurt über Würzburg und Fürth nach Regensburg. Die alte königliche Straße ist auch heute noch die Achse, an der die B8 verläuft oder die ICE-Strecke von Frankfurt nach Nürnberg.
Den Titel einer Stadt erhielt Iphofen 1293 vom Bischof von Würzburg, denn das Würzburger Bistum baute seine Territorialherrschaft aus und Iphofen war seine süd-östliche Grenzstadt. Die Würzburger Bischöfe prägten die Geschichte des Städtchens bis zur Säkularisation 1810. Einer der wichtigsten war Fürstbischof Julius-Echter von Mespelbrunn (1545-1617), nach dem der berühmteste Weinberg Iphofens benannt ist. Wein, Gips und Holz sind seit dem Mittelalter Grundlagen des Iphöfer Wohlstandes. 1949 bauten die Gebrüder Knauf ihr erstes Gipswerk in Iphofen. Inzwischen steht hier der Firmensitz des weltgrößten Gipskonzerns, der noch immer in Familienhand ist. Das Knauf-Museum zeigt eine Reliefsammlung der großen Kulturepochen des Altertums, die in ihrer Art einmalig in Europa ist, sowie weitere wechselnde Ausstellungen.
Gäste sind in unserer gepflegten Stadt immer willkommen (www.iphofen.de). Ob in einem der kleinen Hotels, in einer Ferienwohnung, im eigenen Wohnmobil oder im berühmten Romantik-Hotel Zehntkeller. Es gibt ein vielfältiges Angebot an Stadtführungen, sogar eine Kutschfahrt durch Stadt und Weinberge. Wir empfehlen als Restaurant natürlich die Iphöfer Kammer, direkt am Marktplatz gelegen, die unsere Weine ausschenkt und auf kleinem Raum eine feine, regionale Küche betreibt. Daneben gibt es viele weitere kulinarische Angebote, z.B. das Kulinarium 99, das Achtele, das Weiße Ross und den Deutschen Hof. Ein Geheimtipp ist das Blumencafé Holzheimer, direkt gegenüber von unserem Weingut.